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Niedenstein, 19.10.2008
Wieder mal etwas Kürzeres - aber wieder mit Bergen

Das war mal wieder ein Wettkampf in ganz fremden Gefilden. Bisher wusste ich nicht einmal, dass es einen Ort namens Niedenstein gibt. Es handelt sich dabei um einen am Berghang liegenden Luftkurort unweit von Baunatal, also 20 km von Kassel entfernt. So konnte ich mich zum Abschluß der vierwöchigen Reha in Bad Wildungen mit einem Wettkampf aus Nordhessen verabschieden und gleich mal sehen, ob sich das Training am Homberg (200 HM auf 3 km) ausgezahlt hat.
Ich entschied mich beim 9. Niedensteiner Panoramalauf für die 5 km. Dort waren auch schon 100 Höhenmeter zu bezwingen. Fast 50 Starter machten sich im Hessenturmstadion auf die Reise. Zunächst eine Einführungsrunde auf der Aschenbahn, dann folgte der erste Anstieg zur Straße. Diese war halbseitig gesperrt, es wurde etwas flacher, doch dann ging es wieder in den Wald. Weiter bergauf auf Waldwegen rund um den Niedensteiner Kopf. Nach 2 km führte die Strecke aus dem Wald heraus, es bot sich eine schöne Aussicht über das Bergland, es folgte ein steiler Abstieg, dann leichtes Gefälle. Der Wendepunkt kam in Sicht, 150 m davor begann der Gegenverkehr der Spitzenreiter. Spitzkehre, dann alles noch mal umgekehrt. Erst flacher, dann kurzer steiler Anstieg - jetzt waren die Berge geschafft. Die letzten 2 km ging es dann nur noch bergab. An der Platzierung hat sich schon seit Kilometer 1 nichts mehr viel geändert, einen jungen Läufer überholte ich noch. Abschließende Runde im Stadion, dann war es geschafft - und ich auch. 22:13 war die Endzeit, 3. in der M40 und Elfter insgesamt. Es ist für mich schwierig, die Zeit einzuordnen. Zunächst spielte der Respekt vor der Strecke mit, aber ich konnte auch endlich wieder mal selber aufs Tempo drücken und auf der zweiten Hälfte auch noch durchziehen (und das Ganze auch schmerzfrei).
Die vier Wochen in Bad Wildungen scheinen sich aber gelohnt zu haben. Nun beginnt wieder der Alltag - und die dunkle Jahreszeit.