Bonlanden, 25.05.2019 Beitrag zum Ü500-Sieg der Aquathleten

Nach dem Tiergartenlauf ging es nun ans Kreuz, genauer gesagt zum 21. Staffellauf um das Autobahnkreuz Feuchtwangen-Crailsheim. Es
versprach ebenfalls wieder eine warme Angelegenheit zu werden. Nachdem ich am Vortag in einer Halbmillionenstadt am Start stand, hatte nun
mein Startort ein paar Einwohner wieder. Nach einer älteren Zählung leben in Bonlanden 17 Menschen. Wie schon im Vorjahr hatte ich also die
Etappe von Bonlanden nacu Feuchtwangen zu laufen, also etwa 5,45 km. Zuerst ging es aber zum Startort der 23 Staffeln nach Wettringen, dann verfolgte ic h in Wörnitz den ersten Wechsel und fuhr dann nach Dombühl. Hierlief ich mich auch schon etwas ein, verfolgte die Wechsel und sah,
wie die erste Mannschaft der Aquathleten inzwischen in Führung lag und wie mein Vorläufer Armin Jechnerer sich später für die Ü500-Mannschaft der Aquathleten auf den Weg nach Bonlanden machte. Nun
musste ich also auch selber dorthin fahren. Weihere Erwärmung und dann kam scho das erste Aquathletenteam. Ich musste jetzt sehen, wann Armin kommt und behielt den Weg im Auge. Dabei noch
etwas getrunken, denn es war warm. Dann kam Armin den Berg herunter. Abklatschen und es ging los nach Feuchtwangen. Ich kam trotz der Vortagesbelastung auch gut ins Rollen. Bald war ich auf meinem Vorläufer
aufgelaufen, musste aufgrund eines Bulldogs noch mal kurz abbremsen und kannte dann überholen. Es ging nach Süden, wenn Wind war, dann kam er von hinten und kühlte nicht. Schnell wurde mir
in der schwülen Gewitterluft warm. Doch von ober kam nach drei Kilometern die Erlösung. Aus einer kleinen Wolke begann es zu tröpfeln und dann kräftiger zu regnen. Besser konnte es
gar nicht kommen. Wider Erwarten kam ich so auch den Berg zur Jungenmühle sehr gut hoch und schoss immer mehr zu einem weiteren
Vorläufer auf. Entlang der B14 ging es dann herunter zur Sulzach und an letzterer konnte ich ihn dann überholen. Nun musste ich das Tempo aber
versuchen zu halten, aber das gelang im kühlendem Regen. Weiter vorne war zwar noch ein weiterer Läufer zu sehen, aber der war doch zuweit
weg, Vorbei am Bahnhof, dann hoben wir Feuerwehrmänner ihre Kellen und machten mir den Weg über die B25 frei. Kurzes Zickzack über den
Parkplatz, über die Bahn und dann stand dort Sascha Medjed, der sich nun auf dem Weg nach Schopfloch machte. 24:35 min war ich unterwegs,
also deutlich schneller als in Nürnberg, aber die Strecke war ja auch deutlich flacher. Ich musste mich erst mal im Gras an der Bahn etwas erholen
, dann etwas trinken. Nach einem ersten Kleiderwechsel auf dem Gehweg ging es dann weiter zu den Wechseln in Kühnhart und Schnelldorf, bis
wir dann in Gailroth feiern konnten: Gesamtsieg der ersten Männermannschaft der Herrieder Aquathleten, Ü500-Sieg der zweiten Mannschaft und dritter Platrz der Aquathletinnen...
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