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Köln, 29.05.2019
Altersklassensieg am abendlichen Rhein
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Beim “Run of Colours” war ich im September das letzte Mal in Köln, also wurde es mal wieder Zeit. Aufgrund der späten Feitertagstermine fand der Frontrun heuer mal wieder nicht an Fronleichnam, sondern bereits am Himmelfahrtstag statt. An Tag davor stand der 16. Kölner Nachtlauf auf dem Programm und so ergab sich die Möglichkeit, diesen auch gleich mitzunehmen. Ein lockerer Fünfer vor dem Frontrun geht schon.
Ich begab mich bereits nach 17 Uhr zum Tanzbrunnen, um die Startunterlagen zu holen. Da war es noch ruhig. Der Start war für 21:15 geplant, 290520190003also pünktlich zum Sonnenuntergang. So peilte ich nur mal die Lage vor Ort und begab mich dann nach Kalk ins Hotel. Rechtzeitig gegen Acht saß ich dann wieder in der Stadtbahn, die mich nach Deutz zurückbrachte. Fußweg zum Tanzbrunnen, dann an der Garderobe die Wechselsachen abgeben und an einem warmen Sommerabend dann entlang des Rheins auch etwas einlaufen. Bei dieser Gelegenheit hätte ich auch gleich mal wieder die Vorsätze eines lockenren Laufes in selbigen Strom werfen können. Steigerungen am Rhein, dann begab ich mich so langsam wieder in den Tanzbrunnen und zum Start. Insgesamt waren es knapp 2000 Läufer*innen, welche die 10 oder 5 km laufen wollten.
Als die Sonne so langsam unterging, stand ich dann im Startkanal, fast ganz vorne. Nur die ganz schnellen Cracks waren dann vor mir. Um 21:15 Uhr wurde dann heruntergezählt und bei Nul ging es tatsächlich los. Fünf Sekunden n290520190004ach Null überquerte ich auch die Startmatte und konnte sofort auch frei laufen. Es ging aus dem Tanzbrunnen heraus und nun auf Deutzer Seite den Rhein stromaufwärts. Rechs grüßte der Dom und das Panorama der Altstadt. Ein Kreuzfahrtschiff kämpfte sich stromaufwärts. Unter der Hohenzollenbrücke war nach 4:28 min der erste Kilometer vollbracht, dann ging es durch die erst kürzlich fertiggestellten Rheinterrassen. Bals verließen wir aber erst mal den Rhein, es ging hinüber ´zur Straße, um die Steigung zur Deutzer Brücke zu bezwingen. Eine der beiden Fahrspuren war gesperrt, da der Gehweg für die Läufer wohl nicht ausreichen würde, bei mir war ja noch mehr Platz. Ich ließ es nun einfach laufen, genoß von der Brücke das Altstadtpanorame in der beginnenden Abenddämmerung. Linksrheinisch vor der Altstadt war dann richtig Stimmung, hier waren die Zuschauer und die Bands reichlich vertreten. Vorbei an der Altstadt ging es nun zur Hohenzollenbrücke zurück und dann, den Dom vor Augen, galt es etwa 40 Treppenstufen zu bezwingen, war für mich aber kein Problem. Inmzwiwchen wirde ich schon nicht mehr überholt, sondern überholte selber. Es ging über die 450 m llange Brücke mit ihren tausenden Liebesschlössern und nebenan fuhren die Züge aus Köln hinaus oder nach dort hin. An der Deutzer Unterführung war der vierte Kilometer erreicht. Es gab noch einen kurzen Wendepunktabschnitt, dann ging es durch den Kreisverkehr in das Gelände des Tanzbrunnens. Ein paar Treppenstufen herunter, dann musste ich mich links halten, die 10km-Läufer liefen nach rechts in die zweite Runde. Plötzlich war ich alleine, der Moderator begrüßte mich im Ziel und bat auch gleich zu eine kurzem Interviev. Da konnte ich gleich noch Werbung für den Frontrun machen. Netto waren es für mich 23:21 min, brutto 5 Sekunden mehr, im Gesamteinlauf Platz 17 und in der M55 Tagesschnellster, das passte also. Nach dem ersten Duschen im, Duschcontainer und mit warmen Sachen am Körper konnte ich dann im Tanzbrunnen den schönen Abend auch mit einer Bockwurst und einem Kölsch (nein, nicht aus Reagenzgläsern, sondern gleich um 0,5l-Becher) beschließen. Auf dem Weg zur Stadtbahn genoß ich gegen Elf auch noch das schöne nächtliche Altstadtpanorama, “w enn am Himmel die Stääne danze un dr Dom sing Jlocke spillt...”
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