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Rohr, 07.12.20190712190007 kl
Dies war nicht mein Tag
Die Ansbacher Crossserie ging nun in ihre vierte Runde. Die Strecke in Rohr galt bislang bei normalen Bedingungen als die leichteste, doch die Veranstalter des TSV Rohr versprachen bereits lange im Vorfeld eine neue anspruchsvollere Strecke. Da ich die Örtlichkeiten kannte, war mir klar: wenn man auf Höhenmeter kommen will, muss man wohl steil runter und auch wieder rauf. Genauso kam es dann auch. Die gewohnte Runde wurde nun in entgegengesetzter Richtung gelaufen und es ging im Wald auf welligem Profil steil bergab und dann gleich wieder steil aufwärts. “Endlich mal richtiges Crosswetter”, so schrieb Tobias Fritsch am Morgen, als bei starkem Wind ein Schauer nach dem anderem übers Land zog. So gab es auch einige matschige Stellen auf der Strecke, doch der Bergabschnitt im Wald hat die Nässe gut weggesteckt. Wie ich allerdings bei Schneematsch heil dort runterkommen soll, wäre mir ein Rätsel.
Dann hieß es erst mal Streckenkenntnis laufen. Die Wendeschleife ist umgekehrt auch etwas heikler und vorher wartet an der wohl denkmalgeschützten Scheune auch eine matschige Linkskurve. Eines ist aber geblieben. Start und Ziel direkt am Sportheim, also bei idealer Infrastruktur. So konnte ich mich also umziehen und wenige Minuten vor dem Start um 12:30 Uhr hochbegeben. Der Aufruf der 15 Läufer lief bereits, das bin ich ja schon gewohnt. Mit einem Pfiff ging es los, nunmehr in umgekehrter Richtung als früher. Die ersten meter ging es gut, dann doch noch etwas zäh. Irgendwann zog dann mein Vereinskollege Frank Vuellers an mir vorbei.
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Es ging also durch die Wendeschleife und anschließend konnte er bergab im Wald noch etwas ausbauen, doch bergauf konnte ich fast zu ihm ausschließen. So hoffte ich natürlich, später für eine Entscheidung sorgen so können, aber es kam anders. Urplötzlich war in der zweiten der drei Runden der Ofen bei mir aus. Auf bergauf wollte dann nichts mehr klappen und so nutzte auch der Dinkelsbühler Joachim Kastner die Chance. Bei mir ging dann nichts mehr, in der dritten Runde lief ich nur noch auf Sicherheit. So belegte ich nach 19:03 min für die offiziell 3700 Meter bei den Männern den siebenten Platz, damit wurde der zehnte Rang aus Dinkelsbühl nunmehr zum Streichresultat. Vielleicht habe ich mir mit dieser Zeit für das kommende Jahr noch eine Verbesserungsmöglichkeit offengehalten, sofern die Strecke unverändert bleibt. Eine Erholungsphase gab es diesmal nicht , ich ging sofort zum Umziehen, um den Start der Kids nicht zu verpassen. Solange sorgte Holger Baumann für die Bilder. Die Siegerehrungen finden direkt an der Strecke statt, da verpasst man wie in Feuchtwangen also nicht. Die Langstreckler werden dann nach dem Rennen und dem Duschen im Sportheim geehrt und das dortige Beisammensein ist auch immer schön.
Fotos: Holger Baumann, Jochen Frehner
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