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Hersbruck, 20.05.2023
Auf der neuen Bahn nochmal Jahresbestzeit
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„Reopening in Herschbrugg“ – so hieß das stimmungsvolle und mit 131 Teilnehmern gut besuchte Abendmeeting der LG Hersbrucker Alb, mit welchen die komplett runderneuerte Leichtathletikanlage am Schulzentrum eingeweiht wurde. Im Gegensatz zum 3000er von Oberasbach waren die 3000 m in Hersbruck für mich schon lange geplant.Herschbrugg
Am Ende standen elf Namen in der Meldeliste, von denen dann Neun auch tatsächlich an der Startlinie standen. Der Start war zum Abschluss des Sportfestes um 20:30 Uhr geplant, so dass ich mich versuchte, rechtzeitig vorher warmzumachen.  Davor verfolgte ich noch meinen Vereinskameraden Benedikt Dörr bei seinem Hochsprungsieg. Es war aber nicht so genau planbar, da man nicht wusste, wie die 800m-Läufe im Plan lagen. Gerade bei den Jüngsten gab es hier sehr große Teilnehmerfelder. Am Ende wurde es so 20:45 Uhr, als wir uns an der Startlinie versammelten.  Mit dabei war als weiterer westmittelfränkischer Vertreter auch Klaus Uhlmann von den Herrieder Aquathleten. In der M60 waren wir sogar zu zweit, denn Werner Kern vom FSV Weißenbrunn wollte sich ich in meinen Windschatten hängen.
Das übliche Einsortieren nach dem Startschuss, dann fand ich mich zunächst auf Platz vier wieder. Klaus war schnell weg und knackte später als Drittplatzierter mit 11:59,46 min die Zwölf-Minuten-Marke . Langsam senkt sich auch die Abenddämmerung über Hersbruck, so war es wenigstens nicht mehr so warm. Mit 4:06 min war der erste Kilometer recht flott, der zweite dann mit 4:21 entsprechend langsamer.  Von hinten näherte sich ganz langsam ein weißer Schatten, es war aber nicht Werner, sondern Wolfgang Schlosser (SC Rothenberg-Schnaitach), der mich dann überholte. Der Kampf um die Plätze war damit gelaufen, denn nach hinten war nun etwas Luft.  Der einzige, der mich im Rennverlauf überrundete, war der in 9:59,72 min siegreiche Simon Nanke (TSV Neunkirchen am Brand9, gerade mal 16 Jahre alt. In der Schlussrunde konnte ich dann noch beschleunigen und dies lohnte sich dann auch, denn so konnte ich meine sechs Tage alte Jahresbestzeit um 3 Sekunden auf 12:48,46 min verbessern. Wolfgang war zwölf Sekunden vor mir und mein Altersklassenkollege Werner folgte 18 Sekunden hinter mir. 
Nach der üblichen Erholungszeit gab es zum Glück noch Stadionwürste mit flüssiger Unterlage und dann auch die Siegerehrung.  Nur Duschen konnte man nicht mehr, weil die Halle schon abgesperrt war.  Klaus, der natürlich auch sehr zufrieden war, brachte mich dann nach Hause.
Streckenfotos: Daniel Decombe
Hersbruch2023-1