Cross-Finale in der Hölle von Rohr

Ich habs stutzfrei überstanden - das ist die beste Nachricht aus dem naßkalten Rohr. Der tagelange Regen verwandelte lange Abschnitte der neuen Strecke in Rohr in eine grundlose Schlammpiste. So fehlte bei mir am Start zunächst jede Motivation. Aus einer der letzten Reihen heraus, galt es zunächst erst mal, die kleine Runde zu überstehen. Ab der 2. der 5 großen Runden kam doch etwas Motivation hinzu, so daß ich dann auf den gut belaufbaren Steigungsabschnitten vor mir liegende Läufer ein- und überholte, in der Hoffnung, im Schlamm den Vorsprung nicht ganz zu verlieren. Den meisten Widerstand boten am Ende Klaus Jung aus Weihenzell und Rainer Patzke, aber wenigstens am Berg konnte ich meine Stärken ausspielen. Joseph Heumann, den ich in den ersten drei Läufen jeweils etwa 13 Sekunden abnehmen konnte, landete diesmal 37 Sekunden einen Platz vor mir. Platz 6 in der M35 ist damit für die Serie mein Streichresultat. Paul Sichermann und Ralf Oertel waren am Start und belegten dami tin dieser Reihenfolge erwartungsgemäß vor mir die ersten beiden Plätze der Serienwertung der M35.

Für ein anfängliches Null-Bock-Rennen dann doch noch ein ansprechendes Ergebnis. Zukünftig ist wohl nicht mehr Feuchtwangen, sondern Rohr die Strecke, die ich bei Dauerregen meiden sollte...

Übrigens: Mein rechter Oberschenkel meldete sich auch wieder etwas zu Wort...

Bye bye, Rohr in the rain - I’ll never try again.